ICANN & VeriSign
Auch in seinem Podcast vom 26.10.2005 beschäftigt sich Bret Fausett wieder mit den Verträgen zwischen ICANN und VeriSign, mit denen beide verschiedene Streitigkeiten beigelegt haben. Er macht sich so seine Gedanken.
Fausett sieht Gutes und nicht so Gutes in den Vereinbarungen. ICANN habe zwei Rollen, die sie zu erfüllen habe. Zunächst ging es bei den Vereinbarungen darum, sich selbst treu zu bleiben. Das hat ICANN geschafft: man ist nun weniger abhängig von VeriSign und auch das US-Handelsministerium kann weniger Einfluß ausüben. ICANN kann sich mehr auf seine Kernkompetenz konzentrieren.
Jedoch die 2. wesentliche Rolle von ICANN, die Interessen der Nutzer (Registrare, Registranten, Domainreseller und der einfachen Internetnutzer) zu vertreten, wurde nicht erfüllt. Das wird deutlich bei den Zugeständnissen hinsichtlich der Preisentwicklung. VeriSign darf als Verwaltung von .net und .com die Preise kontinuierlich erhöhen – um 7 % jedes Jahr.
Es gibt einem zu denken, wenn Tucows anbietet, die Verwaltung von .com zu übernehmen und nicht mehr als US$ 2,– für Domains zu verlangen, oder andere Potentielle Registries ICANN ähnliche, statische Preise anbieten, ICANN darauf jedoch nicht reagiert. Es liegt aus Sicht von Bret Fausett kein wirklicher Wettbewerb vor, wenn solche Angebote bei den Vertragsverhandlungen mit VeriSign keinen Eingang finden und sich auf die Preisstruktur auswirken.
Im übrigen scheinen die Verträge nach seiner Einschätzung in Ordnung.
Fausett sieht Gutes und nicht so Gutes in den Vereinbarungen. ICANN habe zwei Rollen, die sie zu erfüllen habe. Zunächst ging es bei den Vereinbarungen darum, sich selbst treu zu bleiben. Das hat ICANN geschafft: man ist nun weniger abhängig von VeriSign und auch das US-Handelsministerium kann weniger Einfluß ausüben. ICANN kann sich mehr auf seine Kernkompetenz konzentrieren.
Jedoch die 2. wesentliche Rolle von ICANN, die Interessen der Nutzer (Registrare, Registranten, Domainreseller und der einfachen Internetnutzer) zu vertreten, wurde nicht erfüllt. Das wird deutlich bei den Zugeständnissen hinsichtlich der Preisentwicklung. VeriSign darf als Verwaltung von .net und .com die Preise kontinuierlich erhöhen – um 7 % jedes Jahr.
Es gibt einem zu denken, wenn Tucows anbietet, die Verwaltung von .com zu übernehmen und nicht mehr als US$ 2,– für Domains zu verlangen, oder andere Potentielle Registries ICANN ähnliche, statische Preise anbieten, ICANN darauf jedoch nicht reagiert. Es liegt aus Sicht von Bret Fausett kein wirklicher Wettbewerb vor, wenn solche Angebote bei den Vertragsverhandlungen mit VeriSign keinen Eingang finden und sich auf die Preisstruktur auswirken.
Im übrigen scheinen die Verträge nach seiner Einschätzung in Ordnung.
dading - 27. Okt, 10:57
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Trackback URL:
https://domecht.twoday.net/stories/1095840/modTrackback