ICANN und VeriSign
Bret Fausett hat sich die neuen Verträge zwischen ICANN und VeriSign angeschaut und analysiert (Podcast). Beide Seiten haben gewonnen, doch Dritte bleiben außen vor.
ICANN hat bekommen, was sie wollte: Kontrolle über die Roots. Auf VeriSign ist man nun nicht mehr angewiesen, wenn irgendwelche neuen Services in die Roots eingetragen werden müssen. VeriSign wird da keine Probleme mehr machen (können).
VeriSign hingegen bekommt mehr Geld (bei .net) und ist Herr über .com bis mindestens 2012. Dort kann man sich also auch nicht beklagen.
Was Bret Fausett ärgert ist, dass ICANN hier nicht härter durchgegriffen hat und VeriSign einfach so, per Resolution, aus der Rootkontrolle entlassen hat. Einen entsprechenden Rechtsstreit hätte ICANN, so Fausett, sicher gewonnen. Aber, die Hausjuristen von ICANN sind nicht die Entscheider.
Was hätte ein Rechtsstreit gebracht? Er wäre ein Präzedenzfall, der für alle zukünftigen, ähnlichgelagerten Fälle Rechtssicherheit geschaffen hätte.
ICANN hat bekommen, was sie wollte: Kontrolle über die Roots. Auf VeriSign ist man nun nicht mehr angewiesen, wenn irgendwelche neuen Services in die Roots eingetragen werden müssen. VeriSign wird da keine Probleme mehr machen (können).
VeriSign hingegen bekommt mehr Geld (bei .net) und ist Herr über .com bis mindestens 2012. Dort kann man sich also auch nicht beklagen.
Was Bret Fausett ärgert ist, dass ICANN hier nicht härter durchgegriffen hat und VeriSign einfach so, per Resolution, aus der Rootkontrolle entlassen hat. Einen entsprechenden Rechtsstreit hätte ICANN, so Fausett, sicher gewonnen. Aber, die Hausjuristen von ICANN sind nicht die Entscheider.
Was hätte ein Rechtsstreit gebracht? Er wäre ein Präzedenzfall, der für alle zukünftigen, ähnlichgelagerten Fälle Rechtssicherheit geschaffen hätte.
dading - 26. Okt, 09:48
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