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ICANN

Dienstag, 27. Juni 2006

Twomey weiter ICANN-Chef

Wie Bret Fausett berichtet, ist der seit drei Jahren als Präsident von ICANN tätige Paul Twomey für weitere 2 Jahre engagiert und bekommt auch noch die Option auf ein Drittes Jahr, wenn alle damit einverstanden sind.

Montag, 15. Mai 2006

Bret zu .xxx

Bret Fausett denkt über die Entwicklung des ICANN-Direktorenteams hinsichtlich der .xxx-Frage innerhalb der vergangenen 11,5 Monate in seinem aktuellen Podcast nach:

Verschwendete Energie bei knappen Budget. Vier Direktoren, die vor 11,5 Monaten noch für .xxx waren, sind mittlerweile anderer Meinung. Nachdem so ein immenser Aufwandt betrieben wurde, bei der Vertragsgestaltung, sei dies kein Vertrauensbeweis, den ICANN der Internetgemeinschaft liefere. Ganz unabhängig davon, ob man .xxx oder überhaupt mehr gTLDs beführwortet oder nicht.

Sonntag, 9. April 2006

ICANN-Meeting

Ende März traf sich ICANN in Wellington, Neuseeland. Vor den Liveregistrierungsvorbereitungen von dotEU ist das ein wenig in den Hintergrund getreten.

Desto schöner, dass Hans Kleinwächter auf Telepolis über die ökonomischen Verhältnisse von ICANN, die wesentliches Thema beim Meeting waren, ausführlich berichtet.
Verglichen mit dem bürokratischen Verwaltungsaufwand ähnlicher globaler Märkte, so Twomey, repräsentiere ICANN mit seinen knapp 50 Mitarbeitern und einem Budget von 20 Millionen US-Dollar ein geradezu sensationell günstiges Kosten-Nutzen-Verhältnis.
Daneben war – wie zu erwarten – der VeriSign-Vertrag eines der wichtigsten und umstrittensten Themen. Aber:
So richtig überzeugen, dass ein alternativer Betreiber für .com besser für die globale Internetgemeinschaft sei, konnten die Argumente nicht.
Hier haben die heutigen Kritiker die Mitbewerber um die .com-Verwaltung seinerzeit nicht richtig unterstützt. Kleinwächter spekuliert, dass – wenn überhaupt – zukünftig nicht ein europäisches Unternehmen, sondern vielmehr ein asiatisches Unternehmen bzw. China selbst in Wettbewerb mit VeriSign treten werde.

Mittwoch, 1. März 2006

.com

Wie intern.de meldet, bekommt VeriSign den Zuschlag für die weitere Verwaltung der .com unter den umstrittenen Vertragsbedingungen, die zahlreiche Interessengruppen wie beispielsweise die Registrare harsch kritisieren.

Hier die Meldung von ICANN.

Montag, 19. Dezember 2005

ICANN flexibel

Wolfgang Kleinwächter zieht bei Telepolis sein Resümee über das ICANN-Meeting in Vancouver. ICANN zeige sich, insbesondere nach der WSIS-Tagung ein paar Wochen zuvor, flexibler und schaue darauf, sich mit den ccTLD-Vertretern zu arrangieren.

Mittwoch, 30. November 2005

ICANN in Vancouver

Ja, ICANN tagt im Moment in Vancouver.

Donnerstag, 3. November 2005

ICANN-Politik

Monika Ermert berichtet auf heise.de über die aktuelle Debatte, inwieweit Regierungen Einfluss auf ICANN nehmen sollten. Sie Sprach mit der Europaparlamentarierin Erika Mann.

Einige scheinen noch immer nicht begriffen zu haben, dass die USA entscheidenden Einfluß auf ICANN haben. Davon zu reden, Einfluß von Regierungen auf ICANN sei nicht so gut und dabei die USA auszuklammern ist wunderbar widersprüchlich.

Freitag, 28. Oktober 2005

ICANN und Registrare

Ebenfalls bei Bret Fausett als Podcast (50 MB) ein Mitschnitt des Telefon-Meetings zwischen Registraren und ICANN zum Thema VeriSign-Verträge gestern.

So eine Besprechung per Telefon ist nicht so einfach zu koordinieren.

ICANN und VeriSign (III)

Wieder beschäftigt sich Bret Fausett in seinem aktuellen Podcast mit den Streitbeilegungsvertrag zwischen ICANN und VeriSign.

Der Vertrag ist noch nicht abgeschlossen, sondern steht zur Diskussion. Das ICANN-Board zeigte in einer Versammlung am 24.10.2005, dass man von der Vereinbarung auch Abstand nehmen werde.

Bret Fausett plädiert dafür, den Vertrag nicht abzuschließen. Der Istzustand von ICANN ist gar nicht so schlecht. ICANN hat seine Position in den vergangenen Jahre immer weiter verbessert und ist immer unabhängiger geworden. Doch die Vorteile für VeriSign sind aufgrund des vorliegenden Vertrages zu groß. ICANN habe eine gute Strategie bei der Durchsetzung seiner Interessen im Rahmen eines gerichtlichen Verfahrens. Die sollte weiterverfolgt werden. Allerdings kostet das Geld, welches ICANN gar nicht hat. Bret Fausett schlägt vor, die Registries und Registrare sollen für die in den nächsten Jahren anstehenden Anwaltskosten von etwa 2 Mio. US$ aufbringen. Die haben ein eigenes Interesse daran, da VeriSign als Verwaltung von .net und .com, die die Preise entsprechend dem Vertrag jährlich um 7 % erhöhen darf, von den Registraren weit mehr Geld nehmen wird, als die Kosten der Rechtsanwälte und des Rechtsstreits ausmachen.

Es liegt nun an diesen, sich an der Diskussion um den Streitbeilegungsvertrag zu beteiligen und ihn abzuwenden.

Donnerstag, 27. Oktober 2005

ICANN & VeriSign

Auch in seinem Podcast vom 26.10.2005 beschäftigt sich Bret Fausett wieder mit den Verträgen zwischen ICANN und VeriSign, mit denen beide verschiedene Streitigkeiten beigelegt haben. Er macht sich so seine Gedanken.

Fausett sieht Gutes und nicht so Gutes in den Vereinbarungen. ICANN habe zwei Rollen, die sie zu erfüllen habe. Zunächst ging es bei den Vereinbarungen darum, sich selbst treu zu bleiben. Das hat ICANN geschafft: man ist nun weniger abhängig von VeriSign und auch das US-Handelsministerium kann weniger Einfluß ausüben. ICANN kann sich mehr auf seine Kernkompetenz konzentrieren.

Jedoch die 2. wesentliche Rolle von ICANN, die Interessen der Nutzer (Registrare, Registranten, Domainreseller und der einfachen Internetnutzer) zu vertreten, wurde nicht erfüllt. Das wird deutlich bei den Zugeständnissen hinsichtlich der Preisentwicklung. VeriSign darf als Verwaltung von .net und .com die Preise kontinuierlich erhöhen – um 7 % jedes Jahr.

Es gibt einem zu denken, wenn Tucows anbietet, die Verwaltung von .com zu übernehmen und nicht mehr als US$ 2,– für Domains zu verlangen, oder andere Potentielle Registries ICANN ähnliche, statische Preise anbieten, ICANN darauf jedoch nicht reagiert. Es liegt aus Sicht von Bret Fausett kein wirklicher Wettbewerb vor, wenn solche Angebote bei den Vertragsverhandlungen mit VeriSign keinen Eingang finden und sich auf die Preisstruktur auswirken.

Im übrigen scheinen die Verträge nach seiner Einschätzung in Ordnung.

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