EURid erklärt Ovidio Ltd.-Pleite vor Gericht
Heise.de berichtet Diverses zum Thema dotEU und sprach mit Herman Sobrie, Jurist der EURid:
Im vergangenen Jahr hatte Eurid über 75.000 Adressen einer zypriotischen Unternehmensgruppe gesperrt. Der Vorwurf lautete, nur als Strohmann für 400 US-Registrare tätig zu sein. Wegen Formfehlern musste Eurid allerdings diese Domains später wieder freigeben. Eurid-Jurist Herman Sobrie sagte gegenüber heise online, Ziel der Sperrung sei es vor allem gewesen, dass die Verbindung von Ovidio Ltd. (und deren Partnerfirmen Fausto Ltd. und Gabino Ltd.) und den 400 US-Registraren offenbar werde. Zwar habe Ovidio per einstweiliger Verfügung die Entsperrung der Domains erwirkt. Die Verbindung der beiden Firmengruppen sei aber nun klar.Sehr interessante Interpretation: darum hat man also absichtlich einen Formfehler bei der Sperrung der 75.000 Domains begangen: Damit Ovidio Ltd. per einstweiliger Verfügung die Domains wieder frei bekommt. – Nein, natürlich hat das Sobrie so nicht gesagt, aber so kann man es auch verstehen.
dading - 5. Jan, 16:59
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