ICANN-Meeting
Ende März traf sich ICANN in Wellington, Neuseeland. Vor den Liveregistrierungsvorbereitungen von dotEU ist das ein wenig in den Hintergrund getreten.
Desto schöner, dass Hans Kleinwächter auf Telepolis über die ökonomischen Verhältnisse von ICANN, die wesentliches Thema beim Meeting waren, ausführlich berichtet.
Desto schöner, dass Hans Kleinwächter auf Telepolis über die ökonomischen Verhältnisse von ICANN, die wesentliches Thema beim Meeting waren, ausführlich berichtet.
Verglichen mit dem bürokratischen Verwaltungsaufwand ähnlicher globaler Märkte, so Twomey, repräsentiere ICANN mit seinen knapp 50 Mitarbeitern und einem Budget von 20 Millionen US-Dollar ein geradezu sensationell günstiges Kosten-Nutzen-Verhältnis.Daneben war – wie zu erwarten – der VeriSign-Vertrag eines der wichtigsten und umstrittensten Themen. Aber:
So richtig überzeugen, dass ein alternativer Betreiber für .com besser für die globale Internetgemeinschaft sei, konnten die Argumente nicht.Hier haben die heutigen Kritiker die Mitbewerber um die .com-Verwaltung seinerzeit nicht richtig unterstützt. Kleinwächter spekuliert, dass – wenn überhaupt – zukünftig nicht ein europäisches Unternehmen, sondern vielmehr ein asiatisches Unternehmen bzw. China selbst in Wettbewerb mit VeriSign treten werde.
dading - 9. Apr, 23:46
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