NSI vs. VeriSign
Das ist großes Entertainment aus den USA!
Wie heise.de berichtet, zieht Network Solutions, Inc. gegen VeriSign wegen des .com-Vertrages mit ICANN zu Felde.
Der Vertrag zwischen VeriSign und ICANN soll einige Streitereien zwischen beiden schlichten und gewährt VeriSign Vorrechte bei der Fortführung der Verwaltung von .com.
Gegen den Vertrag, den das ICANN-Direktorium abgesegnet hat, branden nun deutlichere Proteste auf – auch von NSI.
VeriSign hatte im Herbst 2000 für US$ 15 Milliarden Network Solutions, Inc., die seinerzeit die Top Level Domains (TLDs) .com, .net und .org verwaltete, übernommen; und später musste VeriSign sich entscheiden, ob man Verwalter sein wolle oder Registrar. VeriSign entschied sich für die Verwaltung, übernahm die Geschäfte von NSI und stieß NSI als reinen Registrar wieder ab.
Jetzt also wendet sich NSI, ehemaliger Monopolist (mit allerdings befristeten Verträgen* für die Verwaltung der Top Level Domains) gegen VeriSign wegen des mittlerweile geschlossenen, aber vom US-Handelsministerium noch nicht abgesegneten Verwaltungsvertrages für .com.
Kaum etwas ist spannender als die Realität.
Über den Inhalt des »geharnischten« Briefes von NSI bitte bei heise.de nachlesen.
* auch der Vertrag mit VeriSign ist befristet, aber es besteht die Option der Verlängerung, bei der viele argwöhnen, dass danach eine Verlängerung nach der anderen für VeriSign kommt.
Wie heise.de berichtet, zieht Network Solutions, Inc. gegen VeriSign wegen des .com-Vertrages mit ICANN zu Felde.
Der Vertrag zwischen VeriSign und ICANN soll einige Streitereien zwischen beiden schlichten und gewährt VeriSign Vorrechte bei der Fortführung der Verwaltung von .com.
Gegen den Vertrag, den das ICANN-Direktorium abgesegnet hat, branden nun deutlichere Proteste auf – auch von NSI.
VeriSign hatte im Herbst 2000 für US$ 15 Milliarden Network Solutions, Inc., die seinerzeit die Top Level Domains (TLDs) .com, .net und .org verwaltete, übernommen; und später musste VeriSign sich entscheiden, ob man Verwalter sein wolle oder Registrar. VeriSign entschied sich für die Verwaltung, übernahm die Geschäfte von NSI und stieß NSI als reinen Registrar wieder ab.
Jetzt also wendet sich NSI, ehemaliger Monopolist (mit allerdings befristeten Verträgen* für die Verwaltung der Top Level Domains) gegen VeriSign wegen des mittlerweile geschlossenen, aber vom US-Handelsministerium noch nicht abgesegneten Verwaltungsvertrages für .com.
Kaum etwas ist spannender als die Realität.
Über den Inhalt des »geharnischten« Briefes von NSI bitte bei heise.de nachlesen.
* auch der Vertrag mit VeriSign ist befristet, aber es besteht die Option der Verlängerung, bei der viele argwöhnen, dass danach eine Verlängerung nach der anderen für VeriSign kommt.
dading - 14. Mär, 18:20
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